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Alpen-Wachsblume aus Sturms Flora von Deutschland, Band 11: Röhrenblütler – Tafel 12
Alpen-Wachsblume, Cerinthe alpina
Tafel 12:
a) Triebstück, verkl.;
b) Blütenzweig in nat. Gr.;
c) unteres Blatt in nat. Gr.;
d) Blüte in nat. Gr.;
e) geöffnete Krone, vergr.;
f) Staubgefäss, vergr.;
g) Kelch mit Fruchtknoten in nat. Gr.;
h) Fruchtknoten, vergr.
25 bis 40 cm hoch. Obere Blätter stengelumfassend. Kelchblätter frei, etwas ungleich, ziemlich breit. Blumenkronen hellgelb, der Saum dunkler und mit fünf purpurnen Flecken. Saumabschnitte halb so lang wie die Kronenröhre, anfangs gerade, später mit zurückgekrümmter Spitze. 6-8. (Synonyme: C. glabra.)
Auf steinigem Oedland und an Ufern; nicht selten in den Allgäuer Alpen bis 1850 m, zerstreut längs der Flüsse bis Ulm und Dillingen, selten und unbeständig noch bei Pfullingen gefunden.
Aus: J. Sturm’s Flora von Deutschland, Nachdruck nach 1900 mit Chromolithographien (Ernst H. L. Krause: Ernst H. L. Krause: Schriften des Deutschen Lehrer-Vereins für Naturkunde).