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Borstiges Vergissmeinnicht aus Sturms Flora von Deutschland, Band 11: Röhrenblütler – Tafel 18
Borstiges Vergissmeinnicht, Myosotis hispida
Tafel 18 :
a) Pflanze, verkl.;
b) Stengelstück in nat. Gr.;
c) Blattspitze in nat. Gr.;
d) Blumenkrone in nat. Gr. und vergr.;
e) Kelch in nat. Gr.;
f) derselbe geöffnet, mit dem Fruchtknoten;
g) Kelchhaare, vergr. ;
h) Kelchsaumabschnitte, vergr.;
i) Fruchtteil in nat. Gr. und vergr.
3 bis 30 cm hoch, abstehend behaart. Unterste Butter gestielt, spatelförmig bis länglich-verkehrteiförmig, die übrigen sitzend, lanzettlich. Kelchblätter etwa ein Drittel verwachsen, die beiden unteren oft etwas länger als die drei oberen, die Haare meist hakenförmig. Blumenkronen hellblau mit gelben Schlundschuppen, selten weiss, ihr Saum konkav, von kaum 2 mm Durchmesser. Fruchtstielchen aufrechtabstehend oder fast wagerecht, ungefähr so lang wie der offene Kelch. 4-9. (Synonyme: M. collina.)
Auf Aeckern, an Ufern, Wegen, in dürren Wäldern und auf Oedland; häufig, den Alpen fehlend.
Aus: J. Sturm’s Flora von Deutschland, Nachdruck nach 1900 mit Chromolithographien (Ernst H. L. Krause: Ernst H. L. Krause: Schriften des Deutschen Lehrer-Vereins für Naturkunde).