Stichworte: Band11, Flora, Historie, Sturm, Bewie's Mikrowelt Sumpf-Ziest aus Sturms Flora von Deutschland, Band 11: Röhrenblütler – Tafel 45 Sumpf-Ziest, Stachys palustrisTafel 45 :a) Pflanze, verkl.;b, c) Blüten in nat. Gr.;d) geöffnete Krone, vergr.;e) Fruchtknoten in nat. Gr. und vergr.;f) Staubgefäss, vergr. ;g) Frucht in nat. Gr.;h) Fruchtteile in nat. Gr. und vergr.Wurzelstock mit knolligen Ausläufern; auch oberirdische Ausläufer kommen vor. 25 bis 150 cm hoch. Stengel mit abwärts gerichteten Haaren. Laubblätter lanzettlich bis länglichlanzettlich, am Grunde abgerundet oder herzförmig, sitzend oder ganz kurz gestielt, unterseits weichhaarig, grün oder grau. Deckblätter der Blütenstiele meist länger als die Kelche. Blütenstiele meist drei- bis sechsblütig, Vorblätter winzig oder fehlend. Blumen trübrot mit weisser Zeichnung. Fruchtkelche ohne Haardecke. 7-8. (Synonyme: Schweinerübe.)An Ufern, in nassen Wäldern, an Strassen und auf Aeckern häufig, in den Alpen bis über 800 m.Früher als Heilkraut gebraucht (Marrubium aquaticum, Wasser-Andorn) , auch als Knollenfrucht vorübergehend kultiviert. Eine ähnliche japanische Art, Chorogi, von den Gärtnern Stachys tubifera genannt, wird neuerdings empfohlen.Aus: J. Sturm’s Flora von Deutschland, Nachdruck nach 1900 mit Chromolithographien (Ernst H. L. Krause: Ernst H. L. Krause: Schriften des Deutschen Lehrer-Vereins für Naturkunde).
Sumpf-Ziest, Stachys palustrisTafel 45 :a) Pflanze, verkl.;b, c) Blüten in nat. Gr.;d) geöffnete Krone, vergr.;e) Fruchtknoten in nat. Gr. und vergr.;f) Staubgefäss, vergr. ;g) Frucht in nat. Gr.;h) Fruchtteile in nat. Gr. und vergr.Wurzelstock mit knolligen Ausläufern; auch oberirdische Ausläufer kommen vor. 25 bis 150 cm hoch. Stengel mit abwärts gerichteten Haaren. Laubblätter lanzettlich bis länglichlanzettlich, am Grunde abgerundet oder herzförmig, sitzend oder ganz kurz gestielt, unterseits weichhaarig, grün oder grau. Deckblätter der Blütenstiele meist länger als die Kelche. Blütenstiele meist drei- bis sechsblütig, Vorblätter winzig oder fehlend. Blumen trübrot mit weisser Zeichnung. Fruchtkelche ohne Haardecke. 7-8. (Synonyme: Schweinerübe.)An Ufern, in nassen Wäldern, an Strassen und auf Aeckern häufig, in den Alpen bis über 800 m.Früher als Heilkraut gebraucht (Marrubium aquaticum, Wasser-Andorn) , auch als Knollenfrucht vorübergehend kultiviert. Eine ähnliche japanische Art, Chorogi, von den Gärtnern Stachys tubifera genannt, wird neuerdings empfohlen.Aus: J. Sturm’s Flora von Deutschland, Nachdruck nach 1900 mit Chromolithographien (Ernst H. L. Krause: Ernst H. L. Krause: Schriften des Deutschen Lehrer-Vereins für Naturkunde).