Stichworte: Band11, Flora, Historie, Sturm, Bewie's Mikrowelt Gemeine Kalaminthe aus Sturms Flora von Deutschland, Band 11: Röhrenblütler – Tafel 53 Gemeine Kalaminthe, Thymus calaminthaTafel 53:a) Triebstück, verkl.;b) Blatt in nat. Gr.;c) Blüten in nat. Gr. und vergr.;d) Kelche, vergr.;e) Krone, vergr.;f) Fruchtteile in nat. Gr. und vergr.Aromatisch. 25 bis 80 cm hoch, meist zottig. Blätter eiförmig bis länglicheiförmig, gesägt, meist länger als die Stengelglieder. Kelche mit spitzen meist aufgerichteten oberen und grannenähnlich zugespitzten vorgestreckten unteren Abschnitten, die Schlundhaare nicht herausragend. Blumenkronen blau oder rot, drittehalbmal so lang wie der Kelch. Staubbeutelhälften nach unten divergierend. Früchte braun. 1j. 7-11. (Synonyme: Calamintha officinalis, Melissa calamintha; Bergminze.)In Wäldern, an Strassen, Dämmen und auf Oedland; nicht selten in Lothringen links der Mosel, zerstreut im Gebiete des Ober- und Mittelrheins und seiner linken Zuflüsse, des Mains und Neckars bis Unterfranken und zur schwäbischen Alb, im unteren Lahntale, selten und meist unbeständig im übrigen Deutschland. (Als Heilkraut veraltet.)Aus: J. Sturm’s Flora von Deutschland, Nachdruck nach 1900 mit Chromolithographien (Ernst H. L. Krause: Ernst H. L. Krause: Schriften des Deutschen Lehrer-Vereins für Naturkunde).
Gemeine Kalaminthe, Thymus calaminthaTafel 53:a) Triebstück, verkl.;b) Blatt in nat. Gr.;c) Blüten in nat. Gr. und vergr.;d) Kelche, vergr.;e) Krone, vergr.;f) Fruchtteile in nat. Gr. und vergr.Aromatisch. 25 bis 80 cm hoch, meist zottig. Blätter eiförmig bis länglicheiförmig, gesägt, meist länger als die Stengelglieder. Kelche mit spitzen meist aufgerichteten oberen und grannenähnlich zugespitzten vorgestreckten unteren Abschnitten, die Schlundhaare nicht herausragend. Blumenkronen blau oder rot, drittehalbmal so lang wie der Kelch. Staubbeutelhälften nach unten divergierend. Früchte braun. 1j. 7-11. (Synonyme: Calamintha officinalis, Melissa calamintha; Bergminze.)In Wäldern, an Strassen, Dämmen und auf Oedland; nicht selten in Lothringen links der Mosel, zerstreut im Gebiete des Ober- und Mittelrheins und seiner linken Zuflüsse, des Mains und Neckars bis Unterfranken und zur schwäbischen Alb, im unteren Lahntale, selten und meist unbeständig im übrigen Deutschland. (Als Heilkraut veraltet.)Aus: J. Sturm’s Flora von Deutschland, Nachdruck nach 1900 mit Chromolithographien (Ernst H. L. Krause: Ernst H. L. Krause: Schriften des Deutschen Lehrer-Vereins für Naturkunde).