Stichworte: Band11, Flora, Historie, Sturm, Bewie's Mikrowelt Mittlerer Wegerich aus Sturms Flora von Deutschland, Band 11: Röhrenblütler – Tafel 60 Mittlerer Wegerich, Plantago mediaTafel 60:a) Pflanze, verkl.;b) Blütenstand in nat. Gr.;c) Blüte in nat. Gr. und vergr.;d) Kelch, vergr.;e) Frucht in nat. Gr. und vergr.;f) dieselbe ohne Kelch und Krone;g) aufgesprungene Frucht, vergr.;h) Fruchtscheidewand, vergr.;i) Samen in nat. Gr. und vergr.Blätter länglich bis lanzettlich, zugespitzt, buchtig gezähnt oder fast ganzrandig, kurzhaarig, fünf- bis neunnervig, sitzend oder in einen kurzen Stiel verschmälert. Stengel aufrecht, am Grunde etwas bogig, 15 bis 60 cm hoch, behaart. Blütenstände dicht, seltener am Grunde locker. Deckblätter zugespitzt, hautrandig. Blumenkronen weiss. Staubfäden in der Regel lila, selten weiss. Blumen etwas duftend. Früchte gewöhnlich mit zwei zweisamigen Fächern. Dauerstaudig. 5-10. (Synonyme: Schafzunge, breiter Wegerich.)Auf Grasland, an Strassen und auf Oedland; häufig in Süd- und Mitteldeutschland, nicht selten im östlichen Norddeutschland, auf Alsen und im Sundewitt, sehr zerstreut im westlichen Mecklenburg, dem grössten Teil von Schleswig-Holstein und dem hannoverschen Flachlande. Noch in der Ausbreitung begriffen; die Standorte in Nordschleswig gehören zu einem geschlossenen nordischen Verbreitungsgebiet, welches von dem mitteleuropäischen durch eine Lücke getrennt war, welche jetzt allmählich ausgefüllt wird.Aus: J. Sturm’s Flora von Deutschland, Nachdruck nach 1900 mit Chromolithographien (Ernst H. L. Krause: Ernst H. L. Krause: Schriften des Deutschen Lehrer-Vereins für Naturkunde).
Mittlerer Wegerich, Plantago mediaTafel 60:a) Pflanze, verkl.;b) Blütenstand in nat. Gr.;c) Blüte in nat. Gr. und vergr.;d) Kelch, vergr.;e) Frucht in nat. Gr. und vergr.;f) dieselbe ohne Kelch und Krone;g) aufgesprungene Frucht, vergr.;h) Fruchtscheidewand, vergr.;i) Samen in nat. Gr. und vergr.Blätter länglich bis lanzettlich, zugespitzt, buchtig gezähnt oder fast ganzrandig, kurzhaarig, fünf- bis neunnervig, sitzend oder in einen kurzen Stiel verschmälert. Stengel aufrecht, am Grunde etwas bogig, 15 bis 60 cm hoch, behaart. Blütenstände dicht, seltener am Grunde locker. Deckblätter zugespitzt, hautrandig. Blumenkronen weiss. Staubfäden in der Regel lila, selten weiss. Blumen etwas duftend. Früchte gewöhnlich mit zwei zweisamigen Fächern. Dauerstaudig. 5-10. (Synonyme: Schafzunge, breiter Wegerich.)Auf Grasland, an Strassen und auf Oedland; häufig in Süd- und Mitteldeutschland, nicht selten im östlichen Norddeutschland, auf Alsen und im Sundewitt, sehr zerstreut im westlichen Mecklenburg, dem grössten Teil von Schleswig-Holstein und dem hannoverschen Flachlande. Noch in der Ausbreitung begriffen; die Standorte in Nordschleswig gehören zu einem geschlossenen nordischen Verbreitungsgebiet, welches von dem mitteleuropäischen durch eine Lücke getrennt war, welche jetzt allmählich ausgefüllt wird.Aus: J. Sturm’s Flora von Deutschland, Nachdruck nach 1900 mit Chromolithographien (Ernst H. L. Krause: Ernst H. L. Krause: Schriften des Deutschen Lehrer-Vereins für Naturkunde).