Stichworte: Band11, Flora, Historie, Sturm, Bewie's Mikrowelt Krähenfuß-Wegerich aus Sturms Flora von Deutschland, Band 11: Röhrenblütler – Tafel 64 Krähenfuss-Wegerich, Plantago coronopusTafel 64:a) Pflanze, verkl.;b) Blatt in nat. Gr.;c) Blütenstände in nat. Gr.;d) Blüte, vergr.;e, f) Deckblatt, vergr.;g) Staubgefäss, vergr.;h) Frucht in nat. Gr. und vergr.;i) Samen in nat. Gr. und vergr.Blätter fiederspaltig oder vorn dreilappig oder gezähnt, selten nahezu ganzrandig, dicht behaart oder nur gewimpert. Stengel meist bogig, 2 bis 20 cm hoch, selten höher, behaart. Blütenstände meist kurz und dick, zuweilen dünner und bis 4 cm lang. Deckblätter mit abgesetzter Spitze, breit hautrandig. Kelchblätter hautrandig und gewimpert, die hinteren mit flügelähnlichem, meist behaartem Kiel. Blumenkronen weisslich. Früchte meist drei- oder viersamig. Dauerstaudig. 5-10.Auf Grasland, an Ufern und Wegen, vorwiegend auf Salzboden längs der Küste; nicht selten bis Warnemünde, zerstreut bis Kolberg, selten und unbeständig bei Neufahrwasser, binnenlandes sehr zerstreut im Ems-, Haase- und Huntegebiet bis Rheine, Halen und Hunteburg, bei Bremervörde (Basdahl), zerstreut im lüneburgischen Wendlande und bis Alten – Salzwedel; ausserdem zuweilen verschleppt, aber unbeständig. War im 18. Jahrhundert auf Gartenland bei Strassburg im Elsass verwildert; wurde früher als Gemüse gezogen (Coronopua hortensis oder neapolitanus, Cornu cervinum).Aus: J. Sturm’s Flora von Deutschland, Nachdruck nach 1900 mit Chromolithographien (Ernst H. L. Krause: Ernst H. L. Krause: Schriften des Deutschen Lehrer-Vereins für Naturkunde).
Krähenfuss-Wegerich, Plantago coronopusTafel 64:a) Pflanze, verkl.;b) Blatt in nat. Gr.;c) Blütenstände in nat. Gr.;d) Blüte, vergr.;e, f) Deckblatt, vergr.;g) Staubgefäss, vergr.;h) Frucht in nat. Gr. und vergr.;i) Samen in nat. Gr. und vergr.Blätter fiederspaltig oder vorn dreilappig oder gezähnt, selten nahezu ganzrandig, dicht behaart oder nur gewimpert. Stengel meist bogig, 2 bis 20 cm hoch, selten höher, behaart. Blütenstände meist kurz und dick, zuweilen dünner und bis 4 cm lang. Deckblätter mit abgesetzter Spitze, breit hautrandig. Kelchblätter hautrandig und gewimpert, die hinteren mit flügelähnlichem, meist behaartem Kiel. Blumenkronen weisslich. Früchte meist drei- oder viersamig. Dauerstaudig. 5-10.Auf Grasland, an Ufern und Wegen, vorwiegend auf Salzboden längs der Küste; nicht selten bis Warnemünde, zerstreut bis Kolberg, selten und unbeständig bei Neufahrwasser, binnenlandes sehr zerstreut im Ems-, Haase- und Huntegebiet bis Rheine, Halen und Hunteburg, bei Bremervörde (Basdahl), zerstreut im lüneburgischen Wendlande und bis Alten – Salzwedel; ausserdem zuweilen verschleppt, aber unbeständig. War im 18. Jahrhundert auf Gartenland bei Strassburg im Elsass verwildert; wurde früher als Gemüse gezogen (Coronopua hortensis oder neapolitanus, Cornu cervinum).Aus: J. Sturm’s Flora von Deutschland, Nachdruck nach 1900 mit Chromolithographien (Ernst H. L. Krause: Ernst H. L. Krause: Schriften des Deutschen Lehrer-Vereins für Naturkunde).