Stichworte: Arthropoden, Eukaryoten, Mikroskopie, Parasiten, Medizin, Bewie's Mikrowelt
Die LausEine Laus unterm Mikroskop. Durch die Präparation ist das Tierchen durchscheinend geworden, so dass man sein Innenleben sieht. Die Stränge, die hier auffallen, sind die Muskeln des Tieres – an manchen Stellen sieht man sogar, dass es sich um quergestreifte Muskelfasern handelt. Insbesondere im linken Vorderbein kann man auch ganz gut erkennen, wie die Muskelstränge mit dem Außenskelett zusammenwirken, um die Gelenke zu bewegen.
Unter hygienisch problematischen Verhältnissen breiten sich Läuse auch gerne bei Menschen im Haar aus, im Kopfhaar ebenso wie im Schamhaar. Wegen letzterem Habitat werden sie beim Militär scherzhaft „Matrosen am Mast“ genannt. Läuse kleben ihre Eier – die Nissen – an die Haare, an denen sie dann fest haften.